Pößneck, Griebse Pingenfeld
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Vermessungsplan der Bergbauüberreste oberhalb des Naherholungsgebietes Griebse bei Pößneck (nach U. Kolbinger).
Rechteinhaber: TLDA Weimar
Beschreibung
Ein Laubwäldchen am südöstlichen Ortsrand von Pößneck trägt die Bezeichnung „Griebse". Es ist für die Archäologie und Geologie gleichermaßen von Bedeutung, da in diesem Bereich der kupferhaltige Schwarzschiefer erschlossen wird. Insgesamt 33 gut sichtbare Pingen (Bodenvertiefungen in Folge von Bergbau) zeugen von der bergbaulichen Tätigkeit hier. Sie verteilen sich östlich des Griebsenbaches auf einer Fläche von 100 x 130 m. Eine eindeutige Datierung der noch sichtbaren Pingen ist nicht möglich. Sie können von der späten Bronzezeit bis in die frühe Neuzeit genutzt worden sein.