Geldschein / Notgeld, 1 Mark, 10.1921
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Beschreibung
Notgeldperiode: Kleingeldscheine 1916-1922 / Serienscheine.
Die Scheine der Vereinigung zur Kunstpflege Lübeck waren (wie viele Serienscheine dieser Zeit) nicht für den Umlauf, sondern nur für Sammler bestimmt. Gegen den Verein wurde wegen unerlaubter Ausgabe von Notgeld Anklage erhoben, doch es kam nicht zu einer Verurteilung. Der Künstler dieser Scheine, August Gröning, war gleichzeitig der 1. Vorsitzende des Vereins und Fachlehrer für Buch- und Kunstgewerbe an der Gewerbeschule am Dom in Lübeck.
Das Kanzleigebäude wurde 1485 im gotischen Stil erbaut; es befindet sich nördlich des Lübecker Rathauses an der Breiten Straße. Es war der Sitz der Notare und Ratsschreiber. Im 19. Jahrhundert diente die Kanzlei auch als Polizeigebäude. In den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das Kanzleigebäude renoviert; die Entwürfe lieferte u.a. der Lübecker Künstler Asmus Jessen.
Die Scheine der Vereinigung zur Kunstpflege Lübeck waren (wie viele Serienscheine dieser Zeit) nicht für den Umlauf, sondern nur für Sammler bestimmt. Gegen den Verein wurde wegen unerlaubter Ausgabe von Notgeld Anklage erhoben, doch es kam nicht zu einer Verurteilung. Der Künstler dieser Scheine, August Gröning, war gleichzeitig der 1. Vorsitzende des Vereins und Fachlehrer für Buch- und Kunstgewerbe an der Gewerbeschule am Dom in Lübeck.
Das Kanzleigebäude wurde 1485 im gotischen Stil erbaut; es befindet sich nördlich des Lübecker Rathauses an der Breiten Straße. Es war der Sitz der Notare und Ratsschreiber. Im 19. Jahrhundert diente die Kanzlei auch als Polizeigebäude. In den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das Kanzleigebäude renoviert; die Entwürfe lieferte u.a. der Lübecker Künstler Asmus Jessen.