Geldschein / Notgeld, 1.000.000 Mark (eine Million), 8.1923
Beschreibung
Notgeldperiode: Hyperinflation 1923.
Ab Juli 1923 steuerte die Inflation in Deutschland auf ihren Höhepunkt zu. Millionenscheine, Milliardenscheine und schließlich Billionenscheine wurden benötigt. Das war zentral nicht mehr zu schaffen. Nur eilig hergestellte örtliche Notgeldausgaben konnten den Zahlungsverkehr einigermaßen aufrecht erhalten.
1853 schlossen sich die Kaufleute der Freien und Hansestadt Lübeck zur Kaufmannschaft zu Lübeck zusammen und bestellten die Handelskammer zu ihrem Vorstand. 1934 wurde die Handelskammer umbenannt in Industrie- und Handelskammer.
Der Lübecker Kaufmann Hermann Eschenburg (1872-1954), hier mit Faksimile-Unterschrift nachgewiesen, war langjähriger Präses der Industrie- und Handelskammer Lübeck. Aus Mangel an Reichsbanknoten gab die Handelskammer Lübeck im August 1923 Notgeldscheine aus.
Ab Juli 1923 steuerte die Inflation in Deutschland auf ihren Höhepunkt zu. Millionenscheine, Milliardenscheine und schließlich Billionenscheine wurden benötigt. Das war zentral nicht mehr zu schaffen. Nur eilig hergestellte örtliche Notgeldausgaben konnten den Zahlungsverkehr einigermaßen aufrecht erhalten.
1853 schlossen sich die Kaufleute der Freien und Hansestadt Lübeck zur Kaufmannschaft zu Lübeck zusammen und bestellten die Handelskammer zu ihrem Vorstand. 1934 wurde die Handelskammer umbenannt in Industrie- und Handelskammer.
Der Lübecker Kaufmann Hermann Eschenburg (1872-1954), hier mit Faksimile-Unterschrift nachgewiesen, war langjähriger Präses der Industrie- und Handelskammer Lübeck. Aus Mangel an Reichsbanknoten gab die Handelskammer Lübeck im August 1923 Notgeldscheine aus.