Geldschein / Notgeld, 10 Reichspfennig (Notgeld), 1947
Beschreibung
Notgeldperiode: Notgeld von 1947 bis 1948.
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges blieben die zuletzt gültigen Zahlungsmittel bis zur Währungsreform in den Westzonen am 20. Juni 1948 weiterhin gültig. Die Versorgung mit Zinkmünzen stockte durch die stark kriegszerstörten deutschen Münzstätten erheblich; dem so entstandenen Mangel an Münzgeld begegnete man vielfach durch Verwendung von Briefmarken und durch Kaufleute ausgegebene Restzettel über beliebige Beträge, bis schließlich zur Vereinfachung des Zahlungsverkehrs gestempelte, hektographierte oder gedruckte, auf Pfennigbeträge lautende Notgeldscheine ausgegeben wurden. Diese Scheine gelangten ohne behördliche Genehmigung in Umlauf und wurden fast ausnahmslos von Privatpersonen ausgegeben. Die Geschäfte in Lübeck, die solche Gutscheine ausgaben, existieren alle nicht mehr; die Informationen dazu sind gering.
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges blieben die zuletzt gültigen Zahlungsmittel bis zur Währungsreform in den Westzonen am 20. Juni 1948 weiterhin gültig. Die Versorgung mit Zinkmünzen stockte durch die stark kriegszerstörten deutschen Münzstätten erheblich; dem so entstandenen Mangel an Münzgeld begegnete man vielfach durch Verwendung von Briefmarken und durch Kaufleute ausgegebene Restzettel über beliebige Beträge, bis schließlich zur Vereinfachung des Zahlungsverkehrs gestempelte, hektographierte oder gedruckte, auf Pfennigbeträge lautende Notgeldscheine ausgegeben wurden. Diese Scheine gelangten ohne behördliche Genehmigung in Umlauf und wurden fast ausnahmslos von Privatpersonen ausgegeben. Die Geschäfte in Lübeck, die solche Gutscheine ausgaben, existieren alle nicht mehr; die Informationen dazu sind gering.