1_1_069.tif
CC BY-NC-SA 4.0
Tagebuch_1_01_069
Titel:
Tagebuch_1_01_069
Erwähnte Orte:
Ereignisse:
Şanlıurfa→Orfa - 1865-05-09 (sicher)
Datierung (individuell):
1865-05-09
Objekttyp:
Handschriften
Projektklassifikation:
Haussknecht Reisetagebuch
Schlagworte:
Wohnung der Lebenden$regID_6.lemID_2934
Capelle$regID_6.lemID_2258
Wendeltreppe$regID_6.lemID_2733
Wasserbehälter$regID_6.lemID_2935
Wasserrinnen, -gräben, -kanäle$regID_6.lemID_2936
Zisterne, Cisterne, Cysterne$regID_6.lemID_2250
Catacomben (Katakomben)$regID_6.lemID_2930
Kapelle, gewölbt$regID_6.lemID_2939
Wein(berge, -gärten, -reben, -felder)$regID_6.lemID_2004
Seitenbereich:
069
Besitzende Institution/Datengeber:
tei_body$<item n="main">1 Die meisten sind gerade in den Fels eingehauen, das heißt es läuft vor der eigentlichen Grotte
2 noch eine Art Gang, bis der Fels die erwünschte Höhe erreichte; einige gehen aber gleich
3 in den Fels, es führen dann aber Treppen herunter. Die als <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2934" xml_id="TidB16820" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Wohnung der Lebenden" data-ana="regID_6.lemID_2934" data-content="">Wohnung der LebendenK</anchor> benutzten sind
4 aber nicht so einfach, so zum Beispiel die neben einer großen <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2258" xml_id="TidB16821" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Capelle" data-ana="regID_6.lemID_2258" data-content="">CapelleK</anchor> hinter dem <anchor type="b" ana="regID_7.lemID_2869" xml_id="TidB16822" data-toggle="joTeiPopoverh" title="altes Castell" data-ana="regID_7.lemID_2873" data-content="">Castell<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="altes Castell" class="joTeiAfterPopover ort_icon" data-content="Şanlıurfa, Zitadelle, Gebäude in/auf Şanlıurfa
Die Zitadelle Urfas liegt südlich der Altstadt und des Bereichs der Fischteiche und Abrahamsmoschee auf einem Bergrücken, einem nördlichen Ausläufer des Nimrud Dağı. Eine genaue archäologische Untersuchung der Burg steht noch aus. Quellen erwähnen einen Winterpalast des Königs Abgar IX. (regierte bis 214 u.Z., vgl. Schottky, Martin. „Abgar“. Der Neue Pauly. Leiden: Brill, 2006. http://referenceworks.brillonline.com/entries/der-neue-pauly/abgar-e100600?s.num=1&s.f.s2_parent=s.f.cluster.New+Pauly+Online&s.q=Abgar.), Reste dieses Palastes sind unter anderem die beiden etwa 15m hohen Säulen. Alle Bauten im Inneren der Burg sind heute abgetragen, und eine Identifikation ist schwierig. Alle Dynastien haben seit der Antike wohl ihre Spuren hinterlassen, wobei nach stylistischen und inschriftlichen Hinweisen die fränkischen und mamlukischen wohl hervorzuheben sind (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 32, 36-37; Sinclair, T. A. Eastern Turkey: An Architectural and Archeological Survey. Bd. 4. London: The Pindar Press, 1990. 8-12).
Haussknechts Bewunderung erregt ein in den anstehenden Kalkstein gehauener Graben, der wohl schon in der Spätantike ein Teil der Befestigung der Burg nach Süden war. Ein Vergleich mit der Burg von Ṣahyūn (franz. Château de Saône, arab. قلعة صهيون Qalʿat Ṣahyūn, auch Saladinsburg) im syrischen Küstengebirge legt eine Erweiterung des Grabens in der Kreuzritterzeit ab etwa 1130 u.Z. nahe (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 36). (SK)
Letzte Änderung: 2019-08-07.">O</anchor>, in dem
5 eine <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2733" xml_id="TidB16823" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Wendeltreppe" data-ana="regID_6.lemID_2733" data-content=""><anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13431" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">12stufige</anchor>T WendeltreppeK</anchor> auf den Fels hinauf führt; daneben befand sich oben ein 3‘ Durchmesser breites
6 rundes Loch, als <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2935" xml_id="TidB16824" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Wasserbehälter" data-ana="regID_6.lemID_2935" data-content="">WasserbehälterK</anchor>. Überall sieht man auf solchen Felsen <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2936" xml_id="TidB16825" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Wasserrinnen, -gräbe..." data-ana="regID_6.lemID_2936" data-content="">WasserrinnenK</anchor> umgeb[?angeb?] in den Stein
7 eingehauen, die die Regenwasser in <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2250" xml_id="TidB16826" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Zisterne, Cisterne, ..." data-ana="regID_6.lemID_2250" data-content="">CisternenK</anchor> leiteten. Einige <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2250" xml_id="TidB16827" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Zisterne, Cisterne, ..." data-ana="regID_6.lemID_2250" data-content="">große runde CisternenK</anchor> sind an den
8 Bergen zerstreut, mehrere hatten Wasser. Oft findet man weite Felspartien zu Höhlen <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13436" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Grotten</anchor>T ausgehauen,
9 wohl durch Steinbrucharbeiten entstanden, denn an den Seiten sieht man noch die Absätze,
10 wie man die Steine gerade brauchte. Noch heut zutage kann man dies an einigen Stellen
11 der Berge sehen, namtlich hinter dem <anchor type="b" ana="regID_7.lemID_2869" xml_id="TidB16828" data-toggle="joTeiPopoverh" title="altes Castell" data-ana="regID_7.lemID_2873" data-content="">Castellberge<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="altes Castell" class="joTeiAfterPopover ort_icon" data-content="Şanlıurfa, Zitadelle, Gebäude in/auf Şanlıurfa
Die Zitadelle Urfas liegt südlich der Altstadt und des Bereichs der Fischteiche und Abrahamsmoschee auf einem Bergrücken, einem nördlichen Ausläufer des Nimrud Dağı. Eine genaue archäologische Untersuchung der Burg steht noch aus. Quellen erwähnen einen Winterpalast des Königs Abgar IX. (regierte bis 214 u.Z., vgl. Schottky, Martin. „Abgar“. Der Neue Pauly. Leiden: Brill, 2006. http://referenceworks.brillonline.com/entries/der-neue-pauly/abgar-e100600?s.num=1&s.f.s2_parent=s.f.cluster.New+Pauly+Online&s.q=Abgar.), Reste dieses Palastes sind unter anderem die beiden etwa 15m hohen Säulen. Alle Bauten im Inneren der Burg sind heute abgetragen, und eine Identifikation ist schwierig. Alle Dynastien haben seit der Antike wohl ihre Spuren hinterlassen, wobei nach stylistischen und inschriftlichen Hinweisen die fränkischen und mamlukischen wohl hervorzuheben sind (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 32, 36-37; Sinclair, T. A. Eastern Turkey: An Architectural and Archeological Survey. Bd. 4. London: The Pindar Press, 1990. 8-12).
Haussknechts Bewunderung erregt ein in den anstehenden Kalkstein gehauener Graben, der wohl schon in der Spätantike ein Teil der Befestigung der Burg nach Süden war. Ein Vergleich mit der Burg von Ṣahyūn (franz. Château de Saône, arab. قلعة صهيون Qalʿat Ṣahyūn, auch Saladinsburg) im syrischen Küstengebirge legt eine Erweiterung des Grabens in der Kreuzritterzeit ab etwa 1130 u.Z. nahe (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 36). (SK)
Letzte Änderung: 2019-08-07.">O</anchor>, wo ein [ungeheuer?] Steinbruch von blendend
12 weißer Kreide sich befindet, in dem ganz ebensolche <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2929" xml_id="TidB16829" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Catacomben" data-ana="regID_6.lemID_2930" data-content="">Catacomben<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Catacomben" class="joTeiAfterPopover keyword_icon" data-content="Katakomben (Catacomben).
Haussknecht hatte auf seiner Reiseroute an verschiedenen Orten Gelegenheit, unterirdische Grabanlagen zu sehen. Diese Felsengräber und auch Felsenwohnungen sind zum Beispiel in der Region Urfa weit verbreitet. Einige dieser Felsengräber waren ausgeschmückt mit Reliefs, die die Verstorbenen zeigen, oder mit Bankettszenen, die den/die Verstorbenen mit Familie zeigen. Einige Beispiele aus Urfa sind im archäologischen Museum der Stadt zu besichtigen. Sie erinnern an ähnliche Darstellungen in den Nekropolen von Palmyra (Segal, Judah B. Edessa „the Blessed City“. Oxford: Clarendon Press, 1970. 28-29, 55 u. Tafel 14, 23-27). (SK)
Letzte Änderung: 2019-08-07.">K</anchor> ähnliche Grotten dadurch gebildet
13 sind. Eine solcher <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13437" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">alten</anchor>T Grotten war 50‘ lang und breit und ca. ebenso hoch, an den Seiten <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4558" xml_id="TidB21720" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Feigenbaum, -strauch..." data-ana="regID_10.lemID_484" data-content="">Feigengesträuch<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Feigenbaum, -strauch..." class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Ficus carica L. (PlantList, IPNI, Boissier, Edmond. Flora Orientalis, sive enumeratio plantarum in oriente a Graecia et Aegypto ad Indiae fines hucusque observatarum. Unchanged repr. of the ed. Genève-Basel 1867-1888. Bd. 4. Coralliflorae et Monochlamydeae. Basel, Genf: Georg, 1879. http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=037558056., ), Herbarbeleg: vorhanden (VH Link, VH Link, VH Link, VH Link, VH Link). Mehrere Varietäten werden in F.O. unterschieden, in Fl. Turkey und in Fl. Iranica nur noch ssp. carica und ssp. rupestris (Hausskn.) Browicz, mit vielen Übergängen... Lokalname nicht in F.O. // in der Sammlung noch 8 weitere ungescannte Belege Ficus carica. Und in der DB noch weitere Belege von F. carica ssp. rupestris --> extra Eintrag?! aus WienerDB: انجير, anjir, انجیر خوراکی, anjir khuraki, Echt-Feige (KV).
Letzte Änderung: 2019-08-07.">PL</anchor>,
14 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_2786" xml_id="TidB21721" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Adiantum Capillus Ve..." data-ana="regID_10.lemID_2786" data-content="">Adiantum Capill. Ven.PL</anchor>, welches manche Grotten ganz mit Grün überzieht, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3800" xml_id="TidB21722" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Hyoscyamus albus, Hy..." data-ana="regID_10.lemID_3800" data-content="">Hyoscyam. albusPL</anchor>.
15 Namtlich interessant ist ein <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13439" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">harter</anchor>T Kalkfels auf dem 2ten Berge hinter dem <anchor type="b" ana="regID_7.lemID_2869" xml_id="TidB16830" data-toggle="joTeiPopoverh" title="altes Castell" data-ana="regID_7.lemID_2873" data-content="">Castell<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="altes Castell" class="joTeiAfterPopover ort_icon" data-content="Şanlıurfa, Zitadelle, Gebäude in/auf Şanlıurfa
Die Zitadelle Urfas liegt südlich der Altstadt und des Bereichs der Fischteiche und Abrahamsmoschee auf einem Bergrücken, einem nördlichen Ausläufer des Nimrud Dağı. Eine genaue archäologische Untersuchung der Burg steht noch aus. Quellen erwähnen einen Winterpalast des Königs Abgar IX. (regierte bis 214 u.Z., vgl. Schottky, Martin. „Abgar“. Der Neue Pauly. Leiden: Brill, 2006. http://referenceworks.brillonline.com/entries/der-neue-pauly/abgar-e100600?s.num=1&s.f.s2_parent=s.f.cluster.New+Pauly+Online&s.q=Abgar.), Reste dieses Palastes sind unter anderem die beiden etwa 15m hohen Säulen. Alle Bauten im Inneren der Burg sind heute abgetragen, und eine Identifikation ist schwierig. Alle Dynastien haben seit der Antike wohl ihre Spuren hinterlassen, wobei nach stylistischen und inschriftlichen Hinweisen die fränkischen und mamlukischen wohl hervorzuheben sind (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 32, 36-37; Sinclair, T. A. Eastern Turkey: An Architectural and Archeological Survey. Bd. 4. London: The Pindar Press, 1990. 8-12).
Haussknechts Bewunderung erregt ein in den anstehenden Kalkstein gehauener Graben, der wohl schon in der Spätantike ein Teil der Befestigung der Burg nach Süden war. Ein Vergleich mit der Burg von Ṣahyūn (franz. Château de Saône, arab. قلعة صهيون Qalʿat Ṣahyūn, auch Saladinsburg) im syrischen Küstengebirge legt eine Erweiterung des Grabens in der Kreuzritterzeit ab etwa 1130 u.Z. nahe (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 36). (SK)
Letzte Änderung: 2019-08-07.">O</anchor>: ein großer
16 Felsblock ist zu 2 Etagen ausgehauen, das Erdgeschoß mit 2 Nebenzimmern, Fenstern und vielen
17 Wandnischen, ebenso der 1. Stock, zu dem eine Treppe von innen hinauf führt. – Von Weitem
18 betrachtet, sehen diese Berge, die <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13441" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">deren Thäler</anchor>T sich nach Südosten öffnen, im Hintergrunde aber mit dem Hauptrücken
19 verbunden sind, wie Festungen aus, wegen der vielen ausgehaunen Felswände, die dann wie
20 Mauern erscheinen. Auf dem Gipfel haben diese Berge große zusammengehäufte Steinblöcke,
21 in deren Felsenspalten ich eine <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5246" xml_id="TidB21723" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Saxifraga lutea alb?..." data-ana="regID_10.lemID_5246" data-content="">Saxifraga lutea alb?PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_2318" xml_id="TidB21724" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Smyrnium" data-ana="regID_10.lemID_2318" data-content="">SmyrniumPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5248" xml_id="TidB21725" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Vaccinium" data-ana="regID_10.lemID_5248" data-content="">VacciniumPL</anchor> fand.
22 Auf dem 4ten Berge vom <anchor type="b" ana="regID_7.lemID_2869" xml_id="TidB16831" data-toggle="joTeiPopoverh" title="altes Castell" data-ana="regID_7.lemID_2873" data-content="">Castellberge<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="altes Castell" class="joTeiAfterPopover ort_icon" data-content="Şanlıurfa, Zitadelle, Gebäude in/auf Şanlıurfa
Die Zitadelle Urfas liegt südlich der Altstadt und des Bereichs der Fischteiche und Abrahamsmoschee auf einem Bergrücken, einem nördlichen Ausläufer des Nimrud Dağı. Eine genaue archäologische Untersuchung der Burg steht noch aus. Quellen erwähnen einen Winterpalast des Königs Abgar IX. (regierte bis 214 u.Z., vgl. Schottky, Martin. „Abgar“. Der Neue Pauly. Leiden: Brill, 2006. http://referenceworks.brillonline.com/entries/der-neue-pauly/abgar-e100600?s.num=1&s.f.s2_parent=s.f.cluster.New+Pauly+Online&s.q=Abgar.), Reste dieses Palastes sind unter anderem die beiden etwa 15m hohen Säulen. Alle Bauten im Inneren der Burg sind heute abgetragen, und eine Identifikation ist schwierig. Alle Dynastien haben seit der Antike wohl ihre Spuren hinterlassen, wobei nach stylistischen und inschriftlichen Hinweisen die fränkischen und mamlukischen wohl hervorzuheben sind (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 32, 36-37; Sinclair, T. A. Eastern Turkey: An Architectural and Archeological Survey. Bd. 4. London: The Pindar Press, 1990. 8-12).
Haussknechts Bewunderung erregt ein in den anstehenden Kalkstein gehauener Graben, der wohl schon in der Spätantike ein Teil der Befestigung der Burg nach Süden war. Ein Vergleich mit der Burg von Ṣahyūn (franz. Château de Saône, arab. قلعة صهيون Qalʿat Ṣahyūn, auch Saladinsburg) im syrischen Küstengebirge legt eine Erweiterung des Grabens in der Kreuzritterzeit ab etwa 1130 u.Z. nahe (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 36). (SK)
Letzte Änderung: 2019-08-07.">O</anchor> aus stehen die Ruinen von <anchor type="b" ana="regID_7.lemID_2938" xml_id="TidB16832" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Mar Jacob" data-ana="regID_7.lemID_2937" data-content="">Mar Jacob<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Mar Jacob" class="joTeiAfterPopover ort_icon" data-content="Deir Yakub (bei Urfa), in der Nähe von Şanlıurfa
Das dem Heiligen Jakob geweihte Kloster Deir Yakub, etwa 10km südlich des Stadtzentrums auf einem Berg gelegen, wurde wohl im 6. Jahrhundert auf einem älteren heidnischen Tempel im Bereich der Nekropolen des antiken Edessas erbaut. Es finden sich in und in der Nähe der Klosterruine ältere griechische und syrische Inschriften und Reste von Turmgräbern (Segal, Judah B. Edessa „the Blessed City“. Oxford: Clarendon Press, 1970. 29; Sinclair, T. A. Eastern Turkey: An Architectural and Archeological Survey. Bd. 4. London: The Pindar Press, 1990. 26-27). (SK)
Letzte Änderung: 2019-08-07.">O</anchor> [Kloster; KK2: Mar Yakub], das ich aber aus
23 Zeitmangel nicht besuchen konnte; ich sah deutlich an den beiden Enden noch eine <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2939" xml_id="TidB16833" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Kapelle, gewölbt" data-ana="regID_6.lemID_2939" data-content="">gewölbte KapelleK</anchor>.
24 Diese Berge sind abwechselnd mit <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2004" xml_id="TidB16834" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Wein(berge, -gärten,..." data-ana="regID_6.lemID_2004" data-content="">WeingärtenK</anchor> geschmückt, die jetzt in Blüthe standen und herrlichen
25 Geruch verbreiteten; in ihnen <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4558" xml_id="TidB21726" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Feigenbaum, -strauch..." data-ana="regID_10.lemID_484" data-content="">Feigen<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Feigenbaum, -strauch..." class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Ficus carica L. (PlantList, IPNI, Boissier, Edmond. Flora Orientalis, sive enumeratio plantarum in oriente a Graecia et Aegypto ad Indiae fines hucusque observatarum. Unchanged repr. of the ed. Genève-Basel 1867-1888. Bd. 4. Coralliflorae et Monochlamydeae. Basel, Genf: Georg, 1879. http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=037558056., ), Herbarbeleg: vorhanden (VH Link, VH Link, VH Link, VH Link, VH Link). Mehrere Varietäten werden in F.O. unterschieden, in Fl. Turkey und in Fl. Iranica nur noch ssp. carica und ssp. rupestris (Hausskn.) Browicz, mit vielen Übergängen... Lokalname nicht in F.O. // in der Sammlung noch 8 weitere ungescannte Belege Ficus carica. Und in der DB noch weitere Belege von F. carica ssp. rupestris --> extra Eintrag?! aus WienerDB: انجير, anjir, انجیر خوراکی, anjir khuraki, Echt-Feige (KV).
Letzte Änderung: 2019-08-07.">PL</anchor>-, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1795" xml_id="TidB21727" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Celtis, Celtisbäume,..." data-ana="regID_10.lemID_1795" data-content="">CeltisbäumePL</anchor>; an den Felsenwänden hingegen überall
26 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5249" xml_id="TidB21728" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Feigen, wilde (die m..." data-ana="regID_10.lemID_1656" data-content="">wilde Feigen<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Feigen, wilde (die m..." class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Ficus
Hinschir, Kurdisch (Haussknecht-Schreibung), korrekte Schreibung: Hencir (Fırat, Mehmet. Ferhanga navên riwekên bi Kurdî. Latînî, Kurdî, Tirkî / (Kürtçe bitki adları sözlüğü. Latince, Kürtçe, Türkçe / Dictionary of Plant Names in Kurdish. Van: Sitav Yayınları, 2013.). Seite 229, botan. Name dort: Ficus carica XX Beide Unterarten werden genannt: F. carica subsp. carica und subsp. rupestris (HS).
Letzte Änderung: 2019-08-08.">PL</anchor>, die meist klein bleiben, ganzrandige Blätter und längliche Früchte. In diesen <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2004" xml_id="TidB16835" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Wein(berge, -gärten,..." data-ana="regID_6.lemID_2004" data-content="">WeinbergenK</anchor>
27 war häufig: <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5250" xml_id="TidB21729" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Hypericum luteum, Hy..." data-ana="regID_10.lemID_5250" data-content="">Hyperic. luteumPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4739" xml_id="TidB21730" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Muscari comosum, M. ..." data-ana="regID_10.lemID_4739" data-content="">Muscari comos.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5252" xml_id="TidB21731" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Galium paris.? (Orfa..." data-ana="regID_10.lemID_5252" data-content="">Galium paris.<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB21732" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">?</anchor>TPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5253" xml_id="TidB21733" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Fumaria Vaillantii, ..." data-ana="regID_10.lemID_5253" data-content="">Fumar. Vaill.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5254" xml_id="TidB21734" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Verbascum incan., Ve..." data-ana="regID_10.lemID_5254" data-content="">Verbasc. incan.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5255" xml_id="TidB21735" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Scutellaria" data-ana="regID_10.lemID_5255" data-content=""><anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2392" xml_id="TidB13442" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Scutellaria</anchor>TPL</anchor>
28 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5256" xml_id="TidB21736" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Geranium nodos." data-ana="regID_10.lemID_5256" data-content="">Geranium nodos.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5257" xml_id="TidB21737" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Allium nigrum, A. ni..." data-ana="regID_10.lemID_5257" data-content="">Allium nigr.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4636" xml_id="TidB21738" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Colchicum polyphyll...." data-ana="regID_10.lemID_4636" data-content="">Colchic. polyph.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4712" xml_id="TidB21739" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Avena bulbosa, A. bu..." data-ana="regID_10.lemID_4712" data-content="">Avena bulb.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1701" xml_id="TidB21740" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Secale" data-ana="regID_10.lemID_1701" data-content="">SecalePL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_965" xml_id="TidB21741" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Clypeola" data-ana="regID_10.lemID_965" data-content="">ClypeolaPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5258" xml_id="TidB21742" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Helicophyll. latifol..." data-ana="regID_10.lemID_5258" data-content="">Helicophyll.
29 latifol.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5259" xml_id="TidB21743" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Bupleur. cappadoc." data-ana="regID_10.lemID_5259" data-content="">Bupleur. cappadoc.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5260" xml_id="TidB21744" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Phelipaea maj." data-ana="regID_10.lemID_5260" data-content="">Phelipaea maj.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5262" xml_id="TidB21745" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Telephium Imperati" data-ana="regID_10.lemID_5262" data-content="">Telephium ImperatiPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_897" xml_id="TidB21746" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Nepeta" data-ana="regID_10.lemID_897" data-content=""><anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13443" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Nepeta</anchor>TPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1593" xml_id="TidB21747" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Andrachne" data-ana="regID_10.lemID_1593" data-content="">AndrachnePL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5263" xml_id="TidB21748" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Aethionema integrifr..." data-ana="regID_10.lemID_5263" data-content="">Aethionema
30 integrifruct.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5264" xml_id="TidB21749" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Antirrhin. coerul." data-ana="regID_10.lemID_5264" data-content="">Antirrhin. coerul.PL</anchor>, auch eine <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5265" xml_id="TidB21750" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Hemerocallis" data-ana="regID_10.lemID_5265" data-content="">HemerocallisPL</anchor> war häufig mit verdorrten Blättern,
31 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4634" xml_id="TidB21751" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Scleranthus uncinatu..." data-ana="regID_10.lemID_4634" data-content="">Scleranthus uncin.PL</anchor>, [<anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5266" xml_id="TidB21752" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Coronilla rubra, [Co..." data-ana="regID_10.lemID_5266" data-content=""><anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13444" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Coronilla?] rubra</anchor>TPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5267" xml_id="TidB21753" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Linaria flav. Halep...." data-ana="regID_10.lemID_5267" data-content="">Linaria flav. Halep.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5268" xml_id="TidB21754" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Salvia nova (Orfa)" data-ana="regID_10.lemID_5268" data-content="">Salvia novaPL</anchor>,<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13445" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content=""> <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5269" xml_id="TidB21755" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Alyssum, gelb microc..." data-ana="regID_10.lemID_5269" data-content="">Alyssum gelb microcarp.PL</anchor></anchor>T, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5026" xml_id="TidB21756" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Onosma hispida, O. h..." data-ana="regID_10.lemID_5026" data-content="">Onosma hispidaPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3537" xml_id="TidB21757" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Salvia offic. aff., ..." data-ana="regID_10.lemID_3537" data-content="">Salv. offic. aff.PL</anchor>,
32 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4717" xml_id="TidB21758" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Alsine tenuissima" data-ana="regID_10.lemID_4717" data-content="">Alsine tenuissimaPL</anchor>, nebst <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3603" xml_id="TidB21759" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Alsine" data-ana="regID_10.lemID_3603" data-content="">2 andrenPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5270" xml_id="TidB21760" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Phleum asper." data-ana="regID_10.lemID_5270" data-content="">Phleum asper.PL</anchor>, nebst <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_2221" xml_id="TidB21761" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Graminea" data-ana="regID_10.lemID_2221" data-content="">vielen andern GräsernPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4754" xml_id="TidB21762" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Crupina" data-ana="regID_10.lemID_4754" data-content="">CrupinaPL</anchor>, eine
33 Menge nicht blühender <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_2792" xml_id="TidB21763" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Compositae" data-ana="regID_10.lemID_2792" data-content="">Compos.PL</anchor>, wie 2 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1681" xml_id="TidB21764" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Echinops" data-ana="regID_10.lemID_1681" data-content="">EchinopsPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1212" xml_id="TidB21765" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Carduus" data-ana="regID_10.lemID_1212" data-content="">Carduus<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Carduus" class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Carduus
Kankal, Türkisch (Haussknecht-Schreibung), korrekte Schreibung: gangal (Hauenschild, Ingeborg. Türkischsprachige Volksnamen für Kräuter und Stauden mit den deutschen, englischen und russischen Bezeichnungen. Wiesbaden: Harrassowitz, 1989.). Nr. 249. (HS).
Letzte Änderung: 2019-08-20.">PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1331" xml_id="TidB21766" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Centaurea" data-ana="regID_10.lemID_1331" data-content="">CentaureaPL</anchor> Arten etc. An
34 Felsen <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5271" xml_id="TidB21767" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Linaria virgat. alb...." data-ana="regID_10.lemID_5271" data-content="">Linaria virgat. albPL</anchor>., <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5272" xml_id="TidB21768" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Allium sativ." data-ana="regID_10.lemID_5272" data-content="">Allium sativ.PL</anchor> und <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5273" xml_id="TidB21769" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Allium minus" data-ana="regID_10.lemID_5273" data-content="">minusPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3676" xml_id="TidB21770" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Scrophularia caesia,..." data-ana="regID_10.lemID_3676" data-content="">Scro<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB13452" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">ph</anchor>Tular. caesiaPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5274" xml_id="TidB21771" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Dianthus alb." data-ana="regID_10.lemID_5274" data-content="">Dianthus alb.PL</anchor>,
35 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5275" xml_id="TidB21772" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Gentiana coerul." data-ana="regID_10.lemID_5275" data-content="">Gentiana coerul.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3677" xml_id="TidB21773" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Veronica cymbalaria,..." data-ana="regID_10.lemID_3677" data-content="">Veronica Cymbal.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5276" xml_id="TidB21774" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Parietar. office. af..." data-ana="regID_10.lemID_1214" data-content="">Parietar. office. aff.<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Parietar. office. af..." class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Parietaria officinalis L. (PlantList, IPNI, Boissier, Edmond. Flora Orientalis, sive enumeratio plantarum in oriente a Graecia et Aegypto ad Indiae fines hucusque observatarum. Unchanged repr. of the ed. Genève-Basel 1867-1888. Bd. 4. Coralliflorae et Monochlamydeae. Basel, Genf: Georg, 1879. http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=037558056., ), Herbarbeleg: noch nicht geprüft.
Letzte Änderung: 2018-11-27.">PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3654" xml_id="TidB21775" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Paronichia hispida" data-ana="regID_10.lemID_3654" data-content="">Paronichia hispidaPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3348" xml_id="TidB21776" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Portulaca? Portulacc..." data-ana="regID_10.lemID_3348" data-content="">Portulacca?PL</anchor>,
36 überall <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_2883" xml_id="TidB21777" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Urtica pilulifera" data-ana="regID_10.lemID_2883" data-content="">Urtica pilulif.PL</anchor> an Grotten, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5277" xml_id="TidB21778" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Cotyledon" data-ana="regID_10.lemID_5277" data-content="">CotyledonPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3340" xml_id="TidB21779" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Solanum villosum, S...." data-ana="regID_10.lemID_3340" data-content="">Solanum villos.PL</anchor>, mehrere <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3529" xml_id="TidB21780" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Scandix" data-ana="regID_10.lemID_3529" data-content="">ScandixPL</anchor>-Arten,
37 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5101" xml_id="TidB21781" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Peucedanum? Peucedan..." data-ana="regID_10.lemID_5101" data-content="">Peucedanum?PL</anchor> <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5278" xml_id="TidB21782" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Statice?, 2 Arten mi..." data-ana="regID_10.lemID_5278" data-content="">Statice<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB21719" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">?</anchor>T 2 Arten mit kleinen rothen BlüthenPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4788" xml_id="TidB21783" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Bungea trif." data-ana="regID_10.lemID_4788" data-content="">Bungea trif.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5280" xml_id="TidB21784" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Galeopsis Ladanum" data-ana="regID_10.lemID_5280" data-content="">Galeopsis LadanumPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5281" xml_id="TidB21785" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Calcitrappa lutea, C..." data-ana="regID_10.lemID_5281" data-content="">Calcitrappa lut.PL</anchor>,
38 Stachys <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5283" xml_id="TidB21786" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Phlomis Russeliana, ..." data-ana="regID_10.lemID_5283" data-content=""><anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13455" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Phlomis</anchor>T Russel.PL</anchor> und <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5284" xml_id="TidB21787" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Stachys?" data-ana="regID_10.lemID_5284" data-content="">Stachys?PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5041" xml_id="TidB21788" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Anchusa coerul." data-ana="regID_10.lemID_5041" data-content="">Anchusa coerul.PL</anchor></item>
2 noch eine Art Gang, bis der Fels die erwünschte Höhe erreichte; einige gehen aber gleich
3 in den Fels, es führen dann aber Treppen herunter. Die als <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2934" xml_id="TidB16820" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Wohnung der Lebenden" data-ana="regID_6.lemID_2934" data-content="">Wohnung der LebendenK</anchor> benutzten sind
4 aber nicht so einfach, so zum Beispiel die neben einer großen <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2258" xml_id="TidB16821" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Capelle" data-ana="regID_6.lemID_2258" data-content="">CapelleK</anchor> hinter dem <anchor type="b" ana="regID_7.lemID_2869" xml_id="TidB16822" data-toggle="joTeiPopoverh" title="altes Castell" data-ana="regID_7.lemID_2873" data-content="">Castell<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="altes Castell" class="joTeiAfterPopover ort_icon" data-content="Şanlıurfa, Zitadelle, Gebäude in/auf Şanlıurfa
Die Zitadelle Urfas liegt südlich der Altstadt und des Bereichs der Fischteiche und Abrahamsmoschee auf einem Bergrücken, einem nördlichen Ausläufer des Nimrud Dağı. Eine genaue archäologische Untersuchung der Burg steht noch aus. Quellen erwähnen einen Winterpalast des Königs Abgar IX. (regierte bis 214 u.Z., vgl. Schottky, Martin. „Abgar“. Der Neue Pauly. Leiden: Brill, 2006. http://referenceworks.brillonline.com/entries/der-neue-pauly/abgar-e100600?s.num=1&s.f.s2_parent=s.f.cluster.New+Pauly+Online&s.q=Abgar.), Reste dieses Palastes sind unter anderem die beiden etwa 15m hohen Säulen. Alle Bauten im Inneren der Burg sind heute abgetragen, und eine Identifikation ist schwierig. Alle Dynastien haben seit der Antike wohl ihre Spuren hinterlassen, wobei nach stylistischen und inschriftlichen Hinweisen die fränkischen und mamlukischen wohl hervorzuheben sind (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 32, 36-37; Sinclair, T. A. Eastern Turkey: An Architectural and Archeological Survey. Bd. 4. London: The Pindar Press, 1990. 8-12).
Haussknechts Bewunderung erregt ein in den anstehenden Kalkstein gehauener Graben, der wohl schon in der Spätantike ein Teil der Befestigung der Burg nach Süden war. Ein Vergleich mit der Burg von Ṣahyūn (franz. Château de Saône, arab. قلعة صهيون Qalʿat Ṣahyūn, auch Saladinsburg) im syrischen Küstengebirge legt eine Erweiterung des Grabens in der Kreuzritterzeit ab etwa 1130 u.Z. nahe (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 36). (SK)
Letzte Änderung: 2019-08-07.">O</anchor>, in dem
5 eine <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2733" xml_id="TidB16823" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Wendeltreppe" data-ana="regID_6.lemID_2733" data-content=""><anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13431" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">12stufige</anchor>T WendeltreppeK</anchor> auf den Fels hinauf führt; daneben befand sich oben ein 3‘ Durchmesser breites
6 rundes Loch, als <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2935" xml_id="TidB16824" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Wasserbehälter" data-ana="regID_6.lemID_2935" data-content="">WasserbehälterK</anchor>. Überall sieht man auf solchen Felsen <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2936" xml_id="TidB16825" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Wasserrinnen, -gräbe..." data-ana="regID_6.lemID_2936" data-content="">WasserrinnenK</anchor> umgeb[?angeb?] in den Stein
7 eingehauen, die die Regenwasser in <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2250" xml_id="TidB16826" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Zisterne, Cisterne, ..." data-ana="regID_6.lemID_2250" data-content="">CisternenK</anchor> leiteten. Einige <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2250" xml_id="TidB16827" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Zisterne, Cisterne, ..." data-ana="regID_6.lemID_2250" data-content="">große runde CisternenK</anchor> sind an den
8 Bergen zerstreut, mehrere hatten Wasser. Oft findet man weite Felspartien zu Höhlen <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13436" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Grotten</anchor>T ausgehauen,
9 wohl durch Steinbrucharbeiten entstanden, denn an den Seiten sieht man noch die Absätze,
10 wie man die Steine gerade brauchte. Noch heut zutage kann man dies an einigen Stellen
11 der Berge sehen, namtlich hinter dem <anchor type="b" ana="regID_7.lemID_2869" xml_id="TidB16828" data-toggle="joTeiPopoverh" title="altes Castell" data-ana="regID_7.lemID_2873" data-content="">Castellberge<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="altes Castell" class="joTeiAfterPopover ort_icon" data-content="Şanlıurfa, Zitadelle, Gebäude in/auf Şanlıurfa
Die Zitadelle Urfas liegt südlich der Altstadt und des Bereichs der Fischteiche und Abrahamsmoschee auf einem Bergrücken, einem nördlichen Ausläufer des Nimrud Dağı. Eine genaue archäologische Untersuchung der Burg steht noch aus. Quellen erwähnen einen Winterpalast des Königs Abgar IX. (regierte bis 214 u.Z., vgl. Schottky, Martin. „Abgar“. Der Neue Pauly. Leiden: Brill, 2006. http://referenceworks.brillonline.com/entries/der-neue-pauly/abgar-e100600?s.num=1&s.f.s2_parent=s.f.cluster.New+Pauly+Online&s.q=Abgar.), Reste dieses Palastes sind unter anderem die beiden etwa 15m hohen Säulen. Alle Bauten im Inneren der Burg sind heute abgetragen, und eine Identifikation ist schwierig. Alle Dynastien haben seit der Antike wohl ihre Spuren hinterlassen, wobei nach stylistischen und inschriftlichen Hinweisen die fränkischen und mamlukischen wohl hervorzuheben sind (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 32, 36-37; Sinclair, T. A. Eastern Turkey: An Architectural and Archeological Survey. Bd. 4. London: The Pindar Press, 1990. 8-12).
Haussknechts Bewunderung erregt ein in den anstehenden Kalkstein gehauener Graben, der wohl schon in der Spätantike ein Teil der Befestigung der Burg nach Süden war. Ein Vergleich mit der Burg von Ṣahyūn (franz. Château de Saône, arab. قلعة صهيون Qalʿat Ṣahyūn, auch Saladinsburg) im syrischen Küstengebirge legt eine Erweiterung des Grabens in der Kreuzritterzeit ab etwa 1130 u.Z. nahe (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 36). (SK)
Letzte Änderung: 2019-08-07.">O</anchor>, wo ein [ungeheuer?] Steinbruch von blendend
12 weißer Kreide sich befindet, in dem ganz ebensolche <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2929" xml_id="TidB16829" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Catacomben" data-ana="regID_6.lemID_2930" data-content="">Catacomben<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Catacomben" class="joTeiAfterPopover keyword_icon" data-content="Katakomben (Catacomben).
Haussknecht hatte auf seiner Reiseroute an verschiedenen Orten Gelegenheit, unterirdische Grabanlagen zu sehen. Diese Felsengräber und auch Felsenwohnungen sind zum Beispiel in der Region Urfa weit verbreitet. Einige dieser Felsengräber waren ausgeschmückt mit Reliefs, die die Verstorbenen zeigen, oder mit Bankettszenen, die den/die Verstorbenen mit Familie zeigen. Einige Beispiele aus Urfa sind im archäologischen Museum der Stadt zu besichtigen. Sie erinnern an ähnliche Darstellungen in den Nekropolen von Palmyra (Segal, Judah B. Edessa „the Blessed City“. Oxford: Clarendon Press, 1970. 28-29, 55 u. Tafel 14, 23-27). (SK)
Letzte Änderung: 2019-08-07.">K</anchor> ähnliche Grotten dadurch gebildet
13 sind. Eine solcher <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13437" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">alten</anchor>T Grotten war 50‘ lang und breit und ca. ebenso hoch, an den Seiten <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4558" xml_id="TidB21720" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Feigenbaum, -strauch..." data-ana="regID_10.lemID_484" data-content="">Feigengesträuch<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Feigenbaum, -strauch..." class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Ficus carica L. (PlantList, IPNI, Boissier, Edmond. Flora Orientalis, sive enumeratio plantarum in oriente a Graecia et Aegypto ad Indiae fines hucusque observatarum. Unchanged repr. of the ed. Genève-Basel 1867-1888. Bd. 4. Coralliflorae et Monochlamydeae. Basel, Genf: Georg, 1879. http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=037558056., ), Herbarbeleg: vorhanden (VH Link, VH Link, VH Link, VH Link, VH Link). Mehrere Varietäten werden in F.O. unterschieden, in Fl. Turkey und in Fl. Iranica nur noch ssp. carica und ssp. rupestris (Hausskn.) Browicz, mit vielen Übergängen... Lokalname nicht in F.O. // in der Sammlung noch 8 weitere ungescannte Belege Ficus carica. Und in der DB noch weitere Belege von F. carica ssp. rupestris --> extra Eintrag?! aus WienerDB: انجير, anjir, انجیر خوراکی, anjir khuraki, Echt-Feige (KV).
Letzte Änderung: 2019-08-07.">PL</anchor>,
14 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_2786" xml_id="TidB21721" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Adiantum Capillus Ve..." data-ana="regID_10.lemID_2786" data-content="">Adiantum Capill. Ven.PL</anchor>, welches manche Grotten ganz mit Grün überzieht, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3800" xml_id="TidB21722" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Hyoscyamus albus, Hy..." data-ana="regID_10.lemID_3800" data-content="">Hyoscyam. albusPL</anchor>.
15 Namtlich interessant ist ein <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13439" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">harter</anchor>T Kalkfels auf dem 2ten Berge hinter dem <anchor type="b" ana="regID_7.lemID_2869" xml_id="TidB16830" data-toggle="joTeiPopoverh" title="altes Castell" data-ana="regID_7.lemID_2873" data-content="">Castell<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="altes Castell" class="joTeiAfterPopover ort_icon" data-content="Şanlıurfa, Zitadelle, Gebäude in/auf Şanlıurfa
Die Zitadelle Urfas liegt südlich der Altstadt und des Bereichs der Fischteiche und Abrahamsmoschee auf einem Bergrücken, einem nördlichen Ausläufer des Nimrud Dağı. Eine genaue archäologische Untersuchung der Burg steht noch aus. Quellen erwähnen einen Winterpalast des Königs Abgar IX. (regierte bis 214 u.Z., vgl. Schottky, Martin. „Abgar“. Der Neue Pauly. Leiden: Brill, 2006. http://referenceworks.brillonline.com/entries/der-neue-pauly/abgar-e100600?s.num=1&s.f.s2_parent=s.f.cluster.New+Pauly+Online&s.q=Abgar.), Reste dieses Palastes sind unter anderem die beiden etwa 15m hohen Säulen. Alle Bauten im Inneren der Burg sind heute abgetragen, und eine Identifikation ist schwierig. Alle Dynastien haben seit der Antike wohl ihre Spuren hinterlassen, wobei nach stylistischen und inschriftlichen Hinweisen die fränkischen und mamlukischen wohl hervorzuheben sind (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 32, 36-37; Sinclair, T. A. Eastern Turkey: An Architectural and Archeological Survey. Bd. 4. London: The Pindar Press, 1990. 8-12).
Haussknechts Bewunderung erregt ein in den anstehenden Kalkstein gehauener Graben, der wohl schon in der Spätantike ein Teil der Befestigung der Burg nach Süden war. Ein Vergleich mit der Burg von Ṣahyūn (franz. Château de Saône, arab. قلعة صهيون Qalʿat Ṣahyūn, auch Saladinsburg) im syrischen Küstengebirge legt eine Erweiterung des Grabens in der Kreuzritterzeit ab etwa 1130 u.Z. nahe (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 36). (SK)
Letzte Änderung: 2019-08-07.">O</anchor>: ein großer
16 Felsblock ist zu 2 Etagen ausgehauen, das Erdgeschoß mit 2 Nebenzimmern, Fenstern und vielen
17 Wandnischen, ebenso der 1. Stock, zu dem eine Treppe von innen hinauf führt. – Von Weitem
18 betrachtet, sehen diese Berge, die <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13441" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">deren Thäler</anchor>T sich nach Südosten öffnen, im Hintergrunde aber mit dem Hauptrücken
19 verbunden sind, wie Festungen aus, wegen der vielen ausgehaunen Felswände, die dann wie
20 Mauern erscheinen. Auf dem Gipfel haben diese Berge große zusammengehäufte Steinblöcke,
21 in deren Felsenspalten ich eine <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5246" xml_id="TidB21723" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Saxifraga lutea alb?..." data-ana="regID_10.lemID_5246" data-content="">Saxifraga lutea alb?PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_2318" xml_id="TidB21724" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Smyrnium" data-ana="regID_10.lemID_2318" data-content="">SmyrniumPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5248" xml_id="TidB21725" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Vaccinium" data-ana="regID_10.lemID_5248" data-content="">VacciniumPL</anchor> fand.
22 Auf dem 4ten Berge vom <anchor type="b" ana="regID_7.lemID_2869" xml_id="TidB16831" data-toggle="joTeiPopoverh" title="altes Castell" data-ana="regID_7.lemID_2873" data-content="">Castellberge<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="altes Castell" class="joTeiAfterPopover ort_icon" data-content="Şanlıurfa, Zitadelle, Gebäude in/auf Şanlıurfa
Die Zitadelle Urfas liegt südlich der Altstadt und des Bereichs der Fischteiche und Abrahamsmoschee auf einem Bergrücken, einem nördlichen Ausläufer des Nimrud Dağı. Eine genaue archäologische Untersuchung der Burg steht noch aus. Quellen erwähnen einen Winterpalast des Königs Abgar IX. (regierte bis 214 u.Z., vgl. Schottky, Martin. „Abgar“. Der Neue Pauly. Leiden: Brill, 2006. http://referenceworks.brillonline.com/entries/der-neue-pauly/abgar-e100600?s.num=1&s.f.s2_parent=s.f.cluster.New+Pauly+Online&s.q=Abgar.), Reste dieses Palastes sind unter anderem die beiden etwa 15m hohen Säulen. Alle Bauten im Inneren der Burg sind heute abgetragen, und eine Identifikation ist schwierig. Alle Dynastien haben seit der Antike wohl ihre Spuren hinterlassen, wobei nach stylistischen und inschriftlichen Hinweisen die fränkischen und mamlukischen wohl hervorzuheben sind (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 32, 36-37; Sinclair, T. A. Eastern Turkey: An Architectural and Archeological Survey. Bd. 4. London: The Pindar Press, 1990. 8-12).
Haussknechts Bewunderung erregt ein in den anstehenden Kalkstein gehauener Graben, der wohl schon in der Spätantike ein Teil der Befestigung der Burg nach Süden war. Ein Vergleich mit der Burg von Ṣahyūn (franz. Château de Saône, arab. قلعة صهيون Qalʿat Ṣahyūn, auch Saladinsburg) im syrischen Küstengebirge legt eine Erweiterung des Grabens in der Kreuzritterzeit ab etwa 1130 u.Z. nahe (Hellenkemper, Hansgerd. Burgen der Kreuzritterzeit in der Grafschaft Edessa und im Königreich Kleinarmenien. Studien zur Historischen Siedlungsgeographie Südost-Kleinasiens. Bd. 1. Geographica Historica. Bonn: Rudolf Habelt Verlag GmbH, 1976. 36). (SK)
Letzte Änderung: 2019-08-07.">O</anchor> aus stehen die Ruinen von <anchor type="b" ana="regID_7.lemID_2938" xml_id="TidB16832" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Mar Jacob" data-ana="regID_7.lemID_2937" data-content="">Mar Jacob<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Mar Jacob" class="joTeiAfterPopover ort_icon" data-content="Deir Yakub (bei Urfa), in der Nähe von Şanlıurfa
Das dem Heiligen Jakob geweihte Kloster Deir Yakub, etwa 10km südlich des Stadtzentrums auf einem Berg gelegen, wurde wohl im 6. Jahrhundert auf einem älteren heidnischen Tempel im Bereich der Nekropolen des antiken Edessas erbaut. Es finden sich in und in der Nähe der Klosterruine ältere griechische und syrische Inschriften und Reste von Turmgräbern (Segal, Judah B. Edessa „the Blessed City“. Oxford: Clarendon Press, 1970. 29; Sinclair, T. A. Eastern Turkey: An Architectural and Archeological Survey. Bd. 4. London: The Pindar Press, 1990. 26-27). (SK)
Letzte Änderung: 2019-08-07.">O</anchor> [Kloster; KK2: Mar Yakub], das ich aber aus
23 Zeitmangel nicht besuchen konnte; ich sah deutlich an den beiden Enden noch eine <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2939" xml_id="TidB16833" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Kapelle, gewölbt" data-ana="regID_6.lemID_2939" data-content="">gewölbte KapelleK</anchor>.
24 Diese Berge sind abwechselnd mit <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2004" xml_id="TidB16834" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Wein(berge, -gärten,..." data-ana="regID_6.lemID_2004" data-content="">WeingärtenK</anchor> geschmückt, die jetzt in Blüthe standen und herrlichen
25 Geruch verbreiteten; in ihnen <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4558" xml_id="TidB21726" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Feigenbaum, -strauch..." data-ana="regID_10.lemID_484" data-content="">Feigen<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Feigenbaum, -strauch..." class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Ficus carica L. (PlantList, IPNI, Boissier, Edmond. Flora Orientalis, sive enumeratio plantarum in oriente a Graecia et Aegypto ad Indiae fines hucusque observatarum. Unchanged repr. of the ed. Genève-Basel 1867-1888. Bd. 4. Coralliflorae et Monochlamydeae. Basel, Genf: Georg, 1879. http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=037558056., ), Herbarbeleg: vorhanden (VH Link, VH Link, VH Link, VH Link, VH Link). Mehrere Varietäten werden in F.O. unterschieden, in Fl. Turkey und in Fl. Iranica nur noch ssp. carica und ssp. rupestris (Hausskn.) Browicz, mit vielen Übergängen... Lokalname nicht in F.O. // in der Sammlung noch 8 weitere ungescannte Belege Ficus carica. Und in der DB noch weitere Belege von F. carica ssp. rupestris --> extra Eintrag?! aus WienerDB: انجير, anjir, انجیر خوراکی, anjir khuraki, Echt-Feige (KV).
Letzte Änderung: 2019-08-07.">PL</anchor>-, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1795" xml_id="TidB21727" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Celtis, Celtisbäume,..." data-ana="regID_10.lemID_1795" data-content="">CeltisbäumePL</anchor>; an den Felsenwänden hingegen überall
26 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5249" xml_id="TidB21728" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Feigen, wilde (die m..." data-ana="regID_10.lemID_1656" data-content="">wilde Feigen<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Feigen, wilde (die m..." class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Ficus
Hinschir, Kurdisch (Haussknecht-Schreibung), korrekte Schreibung: Hencir (Fırat, Mehmet. Ferhanga navên riwekên bi Kurdî. Latînî, Kurdî, Tirkî / (Kürtçe bitki adları sözlüğü. Latince, Kürtçe, Türkçe / Dictionary of Plant Names in Kurdish. Van: Sitav Yayınları, 2013.). Seite 229, botan. Name dort: Ficus carica XX Beide Unterarten werden genannt: F. carica subsp. carica und subsp. rupestris (HS).
Letzte Änderung: 2019-08-08.">PL</anchor>, die meist klein bleiben, ganzrandige Blätter und längliche Früchte. In diesen <anchor type="b" ana="regID_6.lemID_2004" xml_id="TidB16835" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Wein(berge, -gärten,..." data-ana="regID_6.lemID_2004" data-content="">WeinbergenK</anchor>
27 war häufig: <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5250" xml_id="TidB21729" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Hypericum luteum, Hy..." data-ana="regID_10.lemID_5250" data-content="">Hyperic. luteumPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4739" xml_id="TidB21730" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Muscari comosum, M. ..." data-ana="regID_10.lemID_4739" data-content="">Muscari comos.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5252" xml_id="TidB21731" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Galium paris.? (Orfa..." data-ana="regID_10.lemID_5252" data-content="">Galium paris.<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB21732" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">?</anchor>TPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5253" xml_id="TidB21733" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Fumaria Vaillantii, ..." data-ana="regID_10.lemID_5253" data-content="">Fumar. Vaill.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5254" xml_id="TidB21734" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Verbascum incan., Ve..." data-ana="regID_10.lemID_5254" data-content="">Verbasc. incan.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5255" xml_id="TidB21735" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Scutellaria" data-ana="regID_10.lemID_5255" data-content=""><anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2392" xml_id="TidB13442" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Scutellaria</anchor>TPL</anchor>
28 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5256" xml_id="TidB21736" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Geranium nodos." data-ana="regID_10.lemID_5256" data-content="">Geranium nodos.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5257" xml_id="TidB21737" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Allium nigrum, A. ni..." data-ana="regID_10.lemID_5257" data-content="">Allium nigr.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4636" xml_id="TidB21738" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Colchicum polyphyll...." data-ana="regID_10.lemID_4636" data-content="">Colchic. polyph.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4712" xml_id="TidB21739" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Avena bulbosa, A. bu..." data-ana="regID_10.lemID_4712" data-content="">Avena bulb.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1701" xml_id="TidB21740" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Secale" data-ana="regID_10.lemID_1701" data-content="">SecalePL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_965" xml_id="TidB21741" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Clypeola" data-ana="regID_10.lemID_965" data-content="">ClypeolaPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5258" xml_id="TidB21742" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Helicophyll. latifol..." data-ana="regID_10.lemID_5258" data-content="">Helicophyll.
29 latifol.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5259" xml_id="TidB21743" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Bupleur. cappadoc." data-ana="regID_10.lemID_5259" data-content="">Bupleur. cappadoc.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5260" xml_id="TidB21744" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Phelipaea maj." data-ana="regID_10.lemID_5260" data-content="">Phelipaea maj.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5262" xml_id="TidB21745" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Telephium Imperati" data-ana="regID_10.lemID_5262" data-content="">Telephium ImperatiPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_897" xml_id="TidB21746" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Nepeta" data-ana="regID_10.lemID_897" data-content=""><anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13443" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Nepeta</anchor>TPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1593" xml_id="TidB21747" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Andrachne" data-ana="regID_10.lemID_1593" data-content="">AndrachnePL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5263" xml_id="TidB21748" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Aethionema integrifr..." data-ana="regID_10.lemID_5263" data-content="">Aethionema
30 integrifruct.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5264" xml_id="TidB21749" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Antirrhin. coerul." data-ana="regID_10.lemID_5264" data-content="">Antirrhin. coerul.PL</anchor>, auch eine <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5265" xml_id="TidB21750" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Hemerocallis" data-ana="regID_10.lemID_5265" data-content="">HemerocallisPL</anchor> war häufig mit verdorrten Blättern,
31 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4634" xml_id="TidB21751" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Scleranthus uncinatu..." data-ana="regID_10.lemID_4634" data-content="">Scleranthus uncin.PL</anchor>, [<anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5266" xml_id="TidB21752" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Coronilla rubra, [Co..." data-ana="regID_10.lemID_5266" data-content=""><anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13444" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Coronilla?] rubra</anchor>TPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5267" xml_id="TidB21753" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Linaria flav. Halep...." data-ana="regID_10.lemID_5267" data-content="">Linaria flav. Halep.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5268" xml_id="TidB21754" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Salvia nova (Orfa)" data-ana="regID_10.lemID_5268" data-content="">Salvia novaPL</anchor>,<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13445" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content=""> <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5269" xml_id="TidB21755" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Alyssum, gelb microc..." data-ana="regID_10.lemID_5269" data-content="">Alyssum gelb microcarp.PL</anchor></anchor>T, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5026" xml_id="TidB21756" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Onosma hispida, O. h..." data-ana="regID_10.lemID_5026" data-content="">Onosma hispidaPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3537" xml_id="TidB21757" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Salvia offic. aff., ..." data-ana="regID_10.lemID_3537" data-content="">Salv. offic. aff.PL</anchor>,
32 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4717" xml_id="TidB21758" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Alsine tenuissima" data-ana="regID_10.lemID_4717" data-content="">Alsine tenuissimaPL</anchor>, nebst <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3603" xml_id="TidB21759" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Alsine" data-ana="regID_10.lemID_3603" data-content="">2 andrenPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5270" xml_id="TidB21760" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Phleum asper." data-ana="regID_10.lemID_5270" data-content="">Phleum asper.PL</anchor>, nebst <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_2221" xml_id="TidB21761" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Graminea" data-ana="regID_10.lemID_2221" data-content="">vielen andern GräsernPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4754" xml_id="TidB21762" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Crupina" data-ana="regID_10.lemID_4754" data-content="">CrupinaPL</anchor>, eine
33 Menge nicht blühender <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_2792" xml_id="TidB21763" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Compositae" data-ana="regID_10.lemID_2792" data-content="">Compos.PL</anchor>, wie 2 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1681" xml_id="TidB21764" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Echinops" data-ana="regID_10.lemID_1681" data-content="">EchinopsPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1212" xml_id="TidB21765" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Carduus" data-ana="regID_10.lemID_1212" data-content="">Carduus<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Carduus" class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Carduus
Kankal, Türkisch (Haussknecht-Schreibung), korrekte Schreibung: gangal (Hauenschild, Ingeborg. Türkischsprachige Volksnamen für Kräuter und Stauden mit den deutschen, englischen und russischen Bezeichnungen. Wiesbaden: Harrassowitz, 1989.). Nr. 249. (HS).
Letzte Änderung: 2019-08-20.">PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_1331" xml_id="TidB21766" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Centaurea" data-ana="regID_10.lemID_1331" data-content="">CentaureaPL</anchor> Arten etc. An
34 Felsen <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5271" xml_id="TidB21767" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Linaria virgat. alb...." data-ana="regID_10.lemID_5271" data-content="">Linaria virgat. albPL</anchor>., <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5272" xml_id="TidB21768" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Allium sativ." data-ana="regID_10.lemID_5272" data-content="">Allium sativ.PL</anchor> und <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5273" xml_id="TidB21769" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Allium minus" data-ana="regID_10.lemID_5273" data-content="">minusPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3676" xml_id="TidB21770" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Scrophularia caesia,..." data-ana="regID_10.lemID_3676" data-content="">Scro<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB13452" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">ph</anchor>Tular. caesiaPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5274" xml_id="TidB21771" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Dianthus alb." data-ana="regID_10.lemID_5274" data-content="">Dianthus alb.PL</anchor>,
35 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5275" xml_id="TidB21772" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Gentiana coerul." data-ana="regID_10.lemID_5275" data-content="">Gentiana coerul.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3677" xml_id="TidB21773" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Veronica cymbalaria,..." data-ana="regID_10.lemID_3677" data-content="">Veronica Cymbal.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5276" xml_id="TidB21774" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Parietar. office. af..." data-ana="regID_10.lemID_1214" data-content="">Parietar. office. aff.<span data-toggle="joTeiAfterPopover" title="Parietar. office. af..." class="joTeiAfterPopover plant_icon" data-content="Parietaria officinalis L. (PlantList, IPNI, Boissier, Edmond. Flora Orientalis, sive enumeratio plantarum in oriente a Graecia et Aegypto ad Indiae fines hucusque observatarum. Unchanged repr. of the ed. Genève-Basel 1867-1888. Bd. 4. Coralliflorae et Monochlamydeae. Basel, Genf: Georg, 1879. http://gso.gbv.de/DB=2.1/PPNSET?PPN=037558056., ), Herbarbeleg: noch nicht geprüft.
Letzte Änderung: 2018-11-27.">PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3654" xml_id="TidB21775" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Paronichia hispida" data-ana="regID_10.lemID_3654" data-content="">Paronichia hispidaPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3348" xml_id="TidB21776" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Portulaca? Portulacc..." data-ana="regID_10.lemID_3348" data-content="">Portulacca?PL</anchor>,
36 überall <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_2883" xml_id="TidB21777" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Urtica pilulifera" data-ana="regID_10.lemID_2883" data-content="">Urtica pilulif.PL</anchor> an Grotten, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5277" xml_id="TidB21778" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Cotyledon" data-ana="regID_10.lemID_5277" data-content="">CotyledonPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3340" xml_id="TidB21779" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Solanum villosum, S...." data-ana="regID_10.lemID_3340" data-content="">Solanum villos.PL</anchor>, mehrere <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_3529" xml_id="TidB21780" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Scandix" data-ana="regID_10.lemID_3529" data-content="">ScandixPL</anchor>-Arten,
37 <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5101" xml_id="TidB21781" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Peucedanum? Peucedan..." data-ana="regID_10.lemID_5101" data-content="">Peucedanum?PL</anchor> <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5278" xml_id="TidB21782" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Statice?, 2 Arten mi..." data-ana="regID_10.lemID_5278" data-content="">Statice<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB21719" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">?</anchor>T 2 Arten mit kleinen rothen BlüthenPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_4788" xml_id="TidB21783" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Bungea trif." data-ana="regID_10.lemID_4788" data-content="">Bungea trif.PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5280" xml_id="TidB21784" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Galeopsis Ladanum" data-ana="regID_10.lemID_5280" data-content="">Galeopsis LadanumPL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5281" xml_id="TidB21785" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Calcitrappa lutea, C..." data-ana="regID_10.lemID_5281" data-content="">Calcitrappa lut.PL</anchor>,
38 Stachys <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5283" xml_id="TidB21786" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Phlomis Russeliana, ..." data-ana="regID_10.lemID_5283" data-content=""><anchor type="b" ana="regID_15.lemID_834" xml_id="TidB13455" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Phlomis</anchor>T Russel.PL</anchor> und <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5284" xml_id="TidB21787" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Stachys?" data-ana="regID_10.lemID_5284" data-content="">Stachys?PL</anchor>, <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_5041" xml_id="TidB21788" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Anchusa coerul." data-ana="regID_10.lemID_5041" data-content="">Anchusa coerul.PL</anchor></item>
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