Tagebuch_2_07_023
Titel:
Tagebuch_2_07_023
Besuchte Orte:
Ābādeh
Ereignisse:
Ābāda→Abadeh - 1868-03-01 (sicher)
Koordinaten:
52.6506,31.1608 (ö.L/n.B, WGS84, Dezimalgrad)
Datierung (individuell):
1868-03-01
Objekttyp:
Handschriften
Projektklassifikation:
Haussknecht Reisetagebuch
Seitenbereich:
023
Besitzende Institution/Datengeber:
tei_body$<item n="main">1 Sonntag, 1. März. Beantwortung der Briefe nach Teheran an Reymond und Wechsel zurück-
2 geschickt über 2000 Kran; ferner Gasteiger, Schlimmer, Höltzer geschrieben.
3 <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1062" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">D</anchor>Tie Kassaba Abadeh liegt mitten in völliger Ebne des ca. 2 Stunden breiten Thales; eine hohe
4 Mauer aus Erde umgibt den ganzen Ort, zu dem nur ein großes Thor auf der Südseite in dasselbe
5 einführt, von einer Hauptstraße von da aus durchschnitten. Halbrunde Erdthürme flankiren
6 die Mauer. Das Innre zeigt nichts erwähnenswerthes und bildet ein Conglomerat von Häusern, deren
7 hier <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_53" xml_id="TidB1064" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">[…]</anchor>T sein sollen. Die hier herum <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1065" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">A</anchor>Tnsässigen theilen sich in 2 Stämme, Aragi und Harandi,
8 beide mit persischer Sprache; aber auch Turcomanen wohnen in den Dörfern zerstreut, die mit ihren
9 Kameelen umherwandern. Auch hier trägt man allgemein die braune dünne <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1067" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">hoh</anchor>Te Filzmütze, statt
10 der aus schwarzen Lammfell, die nur die Vornehmen tragen. Die Turcomanen haben die niedrige runde
11 <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1068" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">b</anchor>Traune Filzkappe. Die Frauen der <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1069" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">n</anchor>Tiedern Classe haben über dem <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1071" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Kopf</anchor>T und Gestalt nur den weißen
12 [Tschedyr?], während die Vornehmen den blauseidenen Tschedyr mit weißen dichten Schleier tragen.
13 Neben dem Orte auf der Südseite liegt außerhalb der Tschepperchane, so wie 2 Carawansereis.
14 Ein regelmäßiger Bach ist hier nicht vorhanden, nur Kerises durchziehen den Boden, von den Bergen
15 herabgeleitet. – Nachmittag besuchte ich den Serheng, den Gouverneur von hier, der
16 uns im feinen persischen Kostüm empfing; sehr reich, aber arm an Worten. Bei ihm trafen wir einen
17 alten Dr., gewöhnlich Hakimbaschi genannt, der selbst aussagte, daß er nichts davon verstehe.
18 Er kannte die Gegend sehr gut, namtlich war er mit den Gaschgai tribus gut Freund, deren
19 Zahl er ebenfalls auf 40000 Zelte angab; sie sollen gewandte Diebe sein und die ganzen Hochgebirgs-
20 ketten des Ku<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1072" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">h</anchor>T Daena, Kuh Pul etc. im Sommer einnehmen. Er schrieb mir eine Empfehlung an sie.
21 Großer Pflanzenreichthum dieser Ketten. Die von hier aus Südost liegenden Hochgebirge, die gleichsam
22 wie 4 Parallelketten nebeneinander wegstreichen, mit hochgelegnen Thälern dazwischen, nannte er:
23 der Berg von Chane [<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_1109" xml_id="TidB1074" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">H</anchor>Tora?] [KK4 linke K: nicht gefunden], Serwe Kuh [KK4 linke K: ob K. Serabi??] und den höchsten mit seiner breiten Kuppel Kuh Pul <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_9" xml_id="TidB1078" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">(vielleicht Kuh Ajub [KK4 linke K: K. ʿAyûb]?<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_27" xml_id="TidB1082" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">)</anchor>T</anchor>T.
24 Der Abadeh Süd gegenüber liegende Berg wurde Chan gol [KK4 linke K: K. Khangol] genannt, mit breiten Schneefeldern. Hinter
25 dem Kuh Pul liegt der Ort Schermian [KK4 linke K: nicht], während der große Ort Eklid [KK4 linke K: Eklîd] davor liegt in dem diesseitigen
26 Thale; dort werden ebenfalls viel Holzarbeiten, Löffel, Kalamdans etc. verfertigt, wie in Abadeh
27 und Kumischah. Die Bergkette nördlich von Abadeh wurde mit dem allgemeinen Namen Schie Kuh [KK4 linke K: Schî-Kuh]
28 bezeichnet, = weiblicher Berg; er gilt als germesir, da auf seinen dunkeln Kalkbergen der Schnee
29 nicht liegen bleibt; auf ihm viel <anchor type="b" ana="regID_10.lemID_2681" xml_id="TidB25350" data-toggle="joTeiPopoverh" title="Asa foetida" data-ana="regID_10.lemID_2681" data-content="">Asa foetidaPL</anchor>. Hinter dem Serwe Kuh liegt der Ort Daluneser, <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_9" xml_id="TidB1087" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Delli Nasir</anchor>T [KK4 linke K: Deli Nasir].
30 Die Dörfer um Abadeh sind folgende: Edrisabad [KK4 linke K: Idrisâbâd] südlich ½ Stunde, Kuschkek [KK4 linke K: Kuschkek], Kusiabad [KK4 linke K: ob Nusiâbâd?],
31 Messere [KK4 linke K: Mezreê], Bahhman [KK4 linke K: Bahmân], Sokaht [KK4 linke K: Sokad] (2 Pharsach von <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_7" xml_id="TidB1088" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">gen</anchor>T Schulgistan am Berge rechts), Akbarabad [KK4 linke K: Akbarâbâd], Mohammed-
32 abad [KK4 linke K: Mohammedâbâd], Muradabad [KK4 linke K: Murâdâbâd], Bachrabad [KK4 linke K: Bakhrâbâd], Kette sefid [KK4 linke K: Kette Sefîd], Hassanabad [KK4 linke K: Hasanâbâd], Dehasade [KK4 linke K: Dhazâde], von Schulgistan
33 3 Pharsach und ebenso weit von Abadeh. Gen Süd liegen Um Abadeh links liegen: Hemedabad [KK4 linke K: Himmetabad], Tscher-
34 mutek [KK4 linke K: ob Tiermutik?], Ferachabad [KK4 linke K: Ferukhâbâd], Assadabad [KK4 linke K: Asadâbâd], Muradabad [KK4 linke K: Murâdâbâd]; Terkuk [KK4 linke K: Terkuk], Kerimabad [KK4 linke K: Kerîmâbâd], Vesirabad [KK4 linke K: Wezîrâbâd],
35 <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1091" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">D</anchor>Tetek [KK4 linke K: Dehe Dek], Deh Chan [KK4 linke K: nicht], Husseinabad [KK4 linke K: Hoseinâbâd], Jacubabad [KK4 linke K: Yaʿkûbâbâd], Eschakabad [KK4 linke K: Eschekâbâd], Hadjiabad [KK4 linke K: Hadjiâbâd], Döwletabad [KK4 linke K: Dewletâbâd],
36 Amirabad [KK4 linke K: Amîrâbâd], Firusi [KK4 linke K: Firûzi], Tschenar [KK4 linke K: Tschinâr]. Der District Abadeh zahlt jährlich 20000 Tuman
37 Abgaben. Am Morgen waren eine Anzahl Männer mit Windspielen auf die Jagd gegangen,
38 gegen den Chan gol Kuh: sie brachten Abends 3 Argali mit zurückgebognen Widderhörnern,
39 die hier häufig sind. Ebenso häufig sind hier Steinböcke, Antilopen mit sehr großen grade aufstehenden
40 Hörnern; Gazellen; Hasen, Füchse, Schakale, Leoparden, Hyänen, Wölfe und wilde Esel in der Ebne Batumi.
41 Stachelschweine.</item>
2 geschickt über 2000 Kran; ferner Gasteiger, Schlimmer, Höltzer geschrieben.
3 <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1062" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">D</anchor>Tie Kassaba Abadeh liegt mitten in völliger Ebne des ca. 2 Stunden breiten Thales; eine hohe
4 Mauer aus Erde umgibt den ganzen Ort, zu dem nur ein großes Thor auf der Südseite in dasselbe
5 einführt, von einer Hauptstraße von da aus durchschnitten. Halbrunde Erdthürme flankiren
6 die Mauer. Das Innre zeigt nichts erwähnenswerthes und bildet ein Conglomerat von Häusern, deren
7 hier <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_53" xml_id="TidB1064" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">[…]</anchor>T sein sollen. Die hier herum <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1065" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">A</anchor>Tnsässigen theilen sich in 2 Stämme, Aragi und Harandi,
8 beide mit persischer Sprache; aber auch Turcomanen wohnen in den Dörfern zerstreut, die mit ihren
9 Kameelen umherwandern. Auch hier trägt man allgemein die braune dünne <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1067" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">hoh</anchor>Te Filzmütze, statt
10 der aus schwarzen Lammfell, die nur die Vornehmen tragen. Die Turcomanen haben die niedrige runde
11 <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1068" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">b</anchor>Traune Filzkappe. Die Frauen der <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1069" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">n</anchor>Tiedern Classe haben über dem <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1071" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">Kopf</anchor>T und Gestalt nur den weißen
12 [Tschedyr?], während die Vornehmen den blauseidenen Tschedyr mit weißen dichten Schleier tragen.
13 Neben dem Orte auf der Südseite liegt außerhalb der Tschepperchane, so wie 2 Carawansereis.
14 Ein regelmäßiger Bach ist hier nicht vorhanden, nur Kerises durchziehen den Boden, von den Bergen
15 herabgeleitet. – Nachmittag besuchte ich den Serheng, den Gouverneur von hier, der
16 uns im feinen persischen Kostüm empfing; sehr reich, aber arm an Worten. Bei ihm trafen wir einen
17 alten Dr., gewöhnlich Hakimbaschi genannt, der selbst aussagte, daß er nichts davon verstehe.
18 Er kannte die Gegend sehr gut, namtlich war er mit den Gaschgai tribus gut Freund, deren
19 Zahl er ebenfalls auf 40000 Zelte angab; sie sollen gewandte Diebe sein und die ganzen Hochgebirgs-
20 ketten des Ku<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_2391" xml_id="TidB1072" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">h</anchor>T Daena, Kuh Pul etc. im Sommer einnehmen. Er schrieb mir eine Empfehlung an sie.
21 Großer Pflanzenreichthum dieser Ketten. Die von hier aus Südost liegenden Hochgebirge, die gleichsam
22 wie 4 Parallelketten nebeneinander wegstreichen, mit hochgelegnen Thälern dazwischen, nannte er:
23 der Berg von Chane [<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_1109" xml_id="TidB1074" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">H</anchor>Tora?] [KK4 linke K: nicht gefunden], Serwe Kuh [KK4 linke K: ob K. Serabi??] und den höchsten mit seiner breiten Kuppel Kuh Pul <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_9" xml_id="TidB1078" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">(vielleicht Kuh Ajub [KK4 linke K: K. ʿAyûb]?<anchor type="b" ana="regID_15.lemID_27" xml_id="TidB1082" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">)</anchor>T</anchor>T.
24 Der Abadeh Süd gegenüber liegende Berg wurde Chan gol [KK4 linke K: K. Khangol] genannt, mit breiten Schneefeldern. Hinter
25 dem Kuh Pul liegt der Ort Schermian [KK4 linke K: nicht], während der große Ort Eklid [KK4 linke K: Eklîd] davor liegt in dem diesseitigen
26 Thale; dort werden ebenfalls viel Holzarbeiten, Löffel, Kalamdans etc. verfertigt, wie in Abadeh
27 und Kumischah. Die Bergkette nördlich von Abadeh wurde mit dem allgemeinen Namen Schie Kuh [KK4 linke K: Schî-Kuh]
28 bezeichnet, = weiblicher Berg; er gilt als germesir, da auf seinen dunkeln Kalkbergen der Schnee
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30 Die Dörfer um Abadeh sind folgende: Edrisabad [KK4 linke K: Idrisâbâd] südlich ½ Stunde, Kuschkek [KK4 linke K: Kuschkek], Kusiabad [KK4 linke K: ob Nusiâbâd?],
31 Messere [KK4 linke K: Mezreê], Bahhman [KK4 linke K: Bahmân], Sokaht [KK4 linke K: Sokad] (2 Pharsach von <anchor type="b" ana="regID_15.lemID_7" xml_id="TidB1088" class="joTeiKritikPopover-text" title="" data-ana="" data-content="">gen</anchor>T Schulgistan am Berge rechts), Akbarabad [KK4 linke K: Akbarâbâd], Mohammed-
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36 Amirabad [KK4 linke K: Amîrâbâd], Firusi [KK4 linke K: Firûzi], Tschenar [KK4 linke K: Tschinâr]. Der District Abadeh zahlt jährlich 20000 Tuman
37 Abgaben. Am Morgen waren eine Anzahl Männer mit Windspielen auf die Jagd gegangen,
38 gegen den Chan gol Kuh: sie brachten Abends 3 Argali mit zurückgebognen Widderhörnern,
39 die hier häufig sind. Ebenso häufig sind hier Steinböcke, Antilopen mit sehr großen grade aufstehenden
40 Hörnern; Gazellen; Hasen, Füchse, Schakale, Leoparden, Hyänen, Wölfe und wilde Esel in der Ebne Batumi.
41 Stachelschweine.</item>
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