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Abb.: Sönke Ehlert, Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel
Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 Deutschland (CC BY-NC 4.0 DE)
Rechteinhaber: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek

Geldschein / Notgeld, 1 Mark, 1914

Objekt-ID:
Rasmussen 3765
Titel:
Geldschein / Notgeld, 1 Mark, 1914
Alternative Titel:
1 Mark, 1914 Eidelstedt Kriegshilfe Eidelstedt
Fundort: , Geldschein / Notgeld, 1 Mark, 1914
autorisierende Stelle
Ausgabe für
Herausgeber
Münzstand / Land / Ort:
Eidelstedt
Landesteil / Linie:
Deutsches Reich, preußische Provinz Schleswig-Holstein, Kreis Pinneberg
locationProduction
Eidelstedt
Datierung (individuell):
1914
dimension:
Höhe: 75 mm
Breite: 89 mm
material:
Nichtmetalle/Papier/Pappe (Kartonpapier)
Objekttyp:
Museumsobjekte/Geldschein / Notgeld
Besitzende Institution/Datengeber:
Museen/Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens
Thüringen. Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie/Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens
Primärdaten:
Objekt im Originalkontext anzeigen
Vorderseite (Legende):
Zentriert im Rahmen: "Kriegshilfe Eidelstedt. Wert: eine Mark. nur gültig für Waren, welche aus Geschäften in Eidelstedt bezogen sind. Die Gutscheine werden zwischen dem 10. und 14. des folgenden Monats, wenn sie mit Stempel (auf der Rückseite) des Lieferanten versehen sind, von der Gemeindekasse eingelöst. Nur Scheine mit Datum und Stempel der Gemeindekasse haben Gültigkeit.".
Rückseite (Legende):
einseitig
Literatur:
Keller: Das Deutsche Notgeld, 1914 (1976), S. 79 (Katalognr.: 87h).
C. Rasmussen, „Notgeld aus Schleswig-Holstein und Hamburg : Einführung in die Sammlung Dr. Rasmussen“. Landesbank Schleswig-Holstein, Girozentrale, Kiel, 1983.

Beschreibung

Notgeldperiode: Notgeld von 1914.
Zu Beginn des Ersten Weltkrieges trat besonders in den westlichen und östlichen Grenzgebieten Deutschlands Kleingeldmangel auf, der zentral nicht rasch genug behoben werden konnte. Man half sich vor Ort mit der Ausgabe von Notgeldscheinen. In Schleswig-Holstein und Hamburg schien es an Kleingeld nicht so sehr gefehlt zu haben. Es gab keine generelle Rechtsgrundlage für diese Ausgaben; sie waren ein Akt örtlicher Selbsthilfe und sind, wie bei wirklich nötigen Bedarfsausgaben zu erwarten, sehr einfach gestaltet.
Hier: Reststück ohne Stempel.
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