Hinweis: Um die korrekte Darstellung der Seite zu erhalten, müssen Sie beim Drucken die Hintergrundgrafiken erlauben.
Abb.: Sönke Ehlert, Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek Kiel
Namensnennung-Nicht kommerziell 4.0 Deutschland (CC BY-NC 4.0 DE)
Rechteinhaber: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek

Geldschein / Notgeld, 1 Mark, 1.8.1921

weitere Abbildungen:

Beschreibung

Notgeldperiode: Kleingeldscheine 1916-1922 / Serienscheine.
Die sogenannten "Serienscheine" der Kleingeldperiode waren im Gegensatz der früheren Notgeldausgaben zur echten Beseitigung von Kleingeldmangel nur noch für Sammler bestimmt. Die meisten dieser bunten, mit viel Lokalkolorit versehenen Kleingeld-Scheine kamen nie in den Umlauf. Das Reichsgesetz vom 17. Juli 1922 stoppte mit einem Verbot den Druck dieser Notgeldausgaben.
VS und RS: 1797 errichtete der Pädagoge Lucas Andreas Staudinger (1770-1840) mit finanzieller Unterstützung von Caspar Voght auf dessen Pachthof in Groß Flottbek eine landwirtschaftliche Lehr- und Erziehungsanstalt - die erste ihrer Art in Deutschland. Nach wirtschaftlichen Misserfolgen wurde die Anstalt 1812 aufgelöst, ehe Staudinger 1817 mit Caspar Voght einen neuen Pachtvertrag schloss und sich hauptsächlich mit der praktischen Anleitung landwirtschaftlicher Lehrlinge beschäftigte.